Gesundheit ist das Wichtigste! Schenken Sie deshalb Ihrem Körper die Aufmerksamkeit, die er braucht. Besonders Frauen kümmern sich meiner Einschätzung nach oft zu wenig um sich selbst und ihre Bedürfnisse, sondern achten meist mehr auf andere.
In einer reizüberfluteten Welt, in der Körper und Psyche permanentem Stress ausgesetzt sind, nehmen wir uns nicht mehr die Zeit, um regelmäßig zu entspannen und uns wieder zu regenerieren. Oft sind Beschwerden wie Nackenschmerzen, Migräne, Verspannungen oder Schlafstörungen die Folge.
Eine sanfte, biodynamische Craniosacral-Behandlung unterstützt Ihren Körper dabei, Blockaden zu lösen, Einschränkungen des Bewegungsapparates zu korrigieren und verschafft Ihnen Erleichterung. Sie erholen sich, verspüren wieder Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität wird erhöht.
Ich lade Sie ein, sich eine craniosacrale Behandlung und damit eine Auszeit für Körper und Seele zu gönnen. It‘s cranio-time!
Ich freue mich auf Sie!
Ihre Petra Grottenthaler
Craniosacrale Biodynamik ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat und die körperliche, psychische und emotionale Ebene einschließt. Sie ist für Menschen jeden Alters geeignet.
Durch gezielte Handgriffe an Schädel, Nacken, Wirbelsäule, Thorax, Becken oder Füßen werden Blockaden gelöst und die Energie wird wieder zum Fließen gebracht. Dies lindert Schmerzen und Verspannungen und verbessert Ihre Mobilität.
Craniosacrale Körperarbeit unterstützt bei Stress, Migräne, Nackenschmerzen, Verletzungen und Schlafstörungen. Denn viele Erkrankungen, oder auch neurologische Symptome wie Depressionen, Schwindel und Sehstörungen, können mit dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Wirbelsäule) in Verbindung gebracht werden.
07.08.2023
Cranio Austria – ein Dachverband mit hohen Qualitätsanforderungen
Die Craniosacrale Therapie hat in den letzten Jahren an Bekanntheit gewonnen und entsprechend ist auch das Angebot gestiegen. Sich vorab über die Ausbildung der jeweiligen PraktikerInnen zu informieren, ist in jedem Fall ratsam, denn diese ist ein zentraler Faktor für die Qualität der Behandlung. Cranio Austria, der Österreichische Dachverband für Craniosacrale Körperarbeit, setzt hohe Standards und gewährleistet, dass alle Mitglieder eine umfassende und anspruchsvolle Ausbildung absolviert haben.
Vor etwa 10 Jahren haben verschiedene Institutionen und Cranio-Schulen beschlossen, einheitliche Ausbildungsrichtlinien und Qualitätsstandards in der Craniosacraltherapie festzulegen, um so eine solide Basis für ein eigenes Berufsbild in Österreich zu schaffen. Daraus entwickelte sich „Cranio Austria“ - der Österreichische Dachverband für Craniosacrale Körperarbeit.
Cranio Austria versteht sich als Interessensvertretung seiner Mitglieder, bietet aber auch PatientInnen bzw. KlientInnen zahlreiche nützliche Informationen über die Behandlungsmethode selbst, deren Anwendungsgebiete oder über gesetzliche Rahmenbedingungen. Außerdem stellt er eine Liste aller TherapeutInnen zur Verfügung, die Mitglied beim Verband sind.
Für alle, die auf der Suche nach einem/r geeigneten AnbieterIn sind, kann dies sehr hilfreich sein, denn Cranio Austria bietet in gewisser Weise ein „Qualitätszertifikat“.
Bei allen Mitgliedern von Cranio Austria ist sichergestellt, dass sie die hohen Anforderungen des Dachverbandes erfüllen und eine profunde Ausbildung abgeschlossen haben, die neben Kenntnissen der Craniosacralen Körperarbeit auch ein basismedizinisches Grundwissen umfasst.
Die fachspezifische craniosacrale Ausbildung dauert durchschnittlich 3 Jahre und hat einen Mindestumfang von 840 Unterrichtseinheiten (zu jeweils 45 Minuten).
Zum zusätzlichen basismedizinischen Grundwissen zählen Lehrgänge in Anatomie, Pathologie, Physiologie, Hygiene, Psychologie sowie ein Erster Hilfe Kurs. Ich habe meine Ausbildung in diesem Bereich in der Gesundheitsschule Hildegard von Bingen in Wr. Neustadt absolviert.
Darüber hinaus sind die TherapeutInnen von Cranio Austria zu einer kontinuierlichen Weiterbildung verpflichtet, um sich immer auf dem neuesten Stand der Forschung und Entwicklung zu halten. Dieser fortwährende Lernprozess ermöglicht es den TherapeutInnen ihre Fähigkeiten zu erweitern und ihre Behandlungsansätze zu verfeinern, um ihren KlientInnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Derzeit sind folgende Schulen und Ausbildungsinstitute Mitglied bei Cranio Austria:
Nähere Informationen zur Craniosacralen Körperarbeit, alle Qualitätsanforderungen von Cranio Austria im Detail sowie eine Mitgliederliste finden Sie auf der Website des Verbandes: www.cranio-austria.at
16.04.2023
Mehr als eine sichtbare Erinnerung: Wenn Narben zu Störfeldern werden
Verletzungen der Haut passieren schnell und häufig – gehen sie tiefer, können sie zu einer bleibenden Erinnerung werden. Wenn bei Unfällen oder auch Operationen die Oberhaut bis in die tiefergehende Lederhaut durchtrennt wird, wird Bindegewebe zerstört und durch ein funktionell minderwertigeres Gewebe ersetzt – eine Narbe entsteht. In der Regel verblasst die Narbe mit der Zeit und man schenkt ihr kaum noch Aufmerksamkeit.
Narben können, neben der oft störenden Optik, auch vielfältige Beschwerden auslösen.
Rund um das Narbengebiet kommen etwa Einschränkungen der Beweglichkeit oder Sensibilisierungsstörungen häufig vor. Was vielen nicht bewusst ist: „Gestörte“ Narben führen auch gar nicht selten zu weitläufigeren Erkrankungen, die man nicht so leicht mit ihnen in Verbindung bringen würde – und deren Ursache somit häufig unerkannt bleibt.
Denn Narbengewebe ist nicht nur weniger elastisch, sondern auch weniger stark durchblutet wie Bindegewebe. Damit weist es auch eine geringere elektrische Leitfähigkeit auf, was den Energiefluss im Körper behindern kann. Dadurch entstehen so genannte Störfelder, die sich je nach Lage und Beschaffenheit auf verschiedene Körperregionen und Organe auswirken können.
Die Körpermitte - also der Bauchraum, die Leiste oder die Brust - ist besonders anfällig für Störungen des Energieflusses, die hier etwa zu Magen-Darm-Problemen, zu Müdigkeit und Erschöpfung oder zu chronischen Rückenschmerzen führen können. Der Grund für chronische Schmerzen, die keine erkennbare Ursache haben, liegt oftmals an durch Narben gestörten Energiemeridianen.
Es ist daher wichtig abzuklären, ob Narben als Störfelder wirken und sie gegebenenfalls entsprechend zu behandeln.
Wie erfolgt eine Narbenentstörung?
Zur Behandlung „gestörter“ Narben kommen in meiner Praxis sowohl sanfte manuelle Massagetechniken als auch ein Metallstäbchen aus der Akupressur-Massage zum Einsatz. Ziel ist es, Verklebungen zwischen den Hautschichten zu beseitigen und die Elastizität zu verbessern. Das Gewebe wird flexibler und weicher, die Durchblutung gefördert und der Energiefluss angeregt, wodurch auch die Organfunktionen verbessert werden. Oft bemerkt man schon nach der ersten Sitzung eine positive Veränderung.
Begleitend können weitere Maßnahmen wie Salben, Öle oder spezielle Pflaster sinnvoll sein.
Die Narbenbehandlung beginnt im Idealfall frühzeitig - je nach Heilungsverlauf und Größe der Verletzung etwa nach 2 Monaten. Damit kann eine Narbe zwar nicht verhindert, aber die Ästhetik und Funktionalität positiv beeinflusst werden. Wichtig zu wissen: Auch eine 20 Jahre alte Narbe kann noch entstört werden.
Was sind Anzeichen für „gestörte“ Narben?
Eine Narbenentstörung ist besonders dann ratsam, wenn die Narbe:
Gerne schaue ich mir Ihre Narbe bei einem persönlichen Termin an.
17. 02. 2023
Rückenschmerzen: meist verbreitete Volkskrankheit
Unser Rücken muss im Alltag viel aushalten – entsprechend häufig treten Rückenschmerzen auf! Beinahe jeder kennt diese Beschwerden. Die gute Nachricht: In den allermeisten Fällen sind die Schmerzen nur vorübergehend und nicht bedrohlich. Viel seltener werden sie zu längerfristigen Begleitern und erfordern eine medizinische Therapie.
Vieles können Sie selbst gegen akute Rückenbeschwerden tun! Auch die craniosacrale Körperarbeit kann Linderung verschaffen.
Klassifikation von Rückenschmerzen
Das klassische „Kreuzweh“ bezieht sich meist auf Schmerzen unterhalb der Rippenbögen, also in der Regel im Lendenwirbelbereich. Die Lendenwirbelsäule trägt das Gewicht des Rumpfes, stabilisiert den Körper und ist im Alltag großen Belastungen ausgesetzt.
Schmerzen im unteren Rücken kommen daher etwa doppelt so häufig vor wie Schmerzen im oberen Rückenbereich.
In den meisten Fällen sind die Beschwerden „unspezifisch“, es gibt also keinen klar erkennbaren Grund. Am häufigsten werden sie durch Verspannungen aufgrund von Fehl- oder Überbelastungen sowie durch Bewegungsmangel, verbunden mit einer schwachen Muskulatur im Bereich des Rumpfes, ausgelöst, aber auch Stress kann eine Ursache sein. Meist handelt es sich um eine Kombination aus mehreren Faktoren.
Bei den selteneren „spezifischen“ Rückenschmerzen hingegen gibt es einen bestimmten Auslöser bzw. eine klar definierbare Ursache – so im Fall eines Bandscheibenvorfalls oder auch bei Schmerzen aufgrund von Grunderkrankungen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule.
In diesem Fall ist eine spezielle Behandlung durch eine Ärztin/einen Arzt unbedingt erforderlich! Auch länger andauernde oder sehr starke Rückenschmerzen sollten in jedem Fall medizinisch abgeklärt werden.
Was hilft gegen Rückenschmerzen?
Gegen akute, unspezifische Rückenprobleme kann man selbst viel tun, ganz besonders vorbeugend!
Hier in Kürze die wichtigsten Maßnahmen:
Wenn Sie bereits Schmerzen haben, ist es zunächst am wichtigsten, diese zu lindern, um die Beschwerden nicht durch eine schonbedingte Fehlhaltung noch zu verschlimmern. Wichtig ist, dass Sie sich trotzdem gemäßigt bewegen. Schonen oder gar Bettruhe ist meist kontraproduktiv!
Wärme-Anwendungen in Form von Wärmepflastern, Wärmflaschen o.ä., können entspannend wirken. Auch spezielle Rückenübungen können selbst bei bereits bestehenden Beschwerden helfen. Bei starken Schmerzen kann die Einnahme eines klassischen Schmerzmittels notwendig sein.
Manuelle Therapiemethode, wie eine Massage oder auch die craniosacrale Biodynamik, bietet dem Körper die Möglichkeit, sich zu entspannen und zu erholen.
Eine craniosacrale Behandlung beinhaltet den ganzen Körper, wobei schwerpunktmäßig oftmals zwischen dem Kopf (Cranium) und dem Kreuzbein (Sacrum) behandelt wird, also genau im schmerzenden Bereich. Sie kann sich positiv auf die Wirbelsäule mit den umliegenden Strukturen auswirken und Blockaden und Dysfunktionen, die das Nervensystem beeinflussen, ausgleichen und lösen.
27. 06. 2022
Gut schlafen - die Basis für einen erholten Geist und Körper
Die Auslöser von Schlafproblemen sind sehr individuell. Sie reichen neben Stress über körperliche Erkrankungen oder auch plötzliche Schlafattacken bis hin zu direkten Schlafkrankheiten wie der Schlafapnoe.
Ursachen für Schlafprobleme:
Woran liegt es, dass immer mehr Menschen Ein- bzw. Durchschlafprobleme haben? Eine Ursache ist, dass mit dem Alter die körpereigene Produktion von Melatonin (dem natürlichen Schlafbotenstoff) sinkt. Dadurch braucht man länger um einschlafen zu können. Auch das blaue Licht des Handys hemmt die Melatonin-Produktion. Hilfreich ist es demnach vor dem Schlafengehen eine Zeit lang nicht mehr in einen Bildschirm zu schauen.
Betreffend Durchschlafen ist es ganz normal, dass wir jede Nacht 20 bis 30-mal aufwachen, wir bemerken das meist gar nicht. – Außer die Wachphasen dauern länger als fünf Minuten an und es gelingt dann nicht mehr wieder einzuschlafen. Oftmals setzt dann das Gedankenkarussell ein und wir beginnen die Sorgen des Tages zu verarbeiten.
Gründe für Schlafprobleme sind beispielsweise:
Unterschiedliche Schlafphasen:
Während wir schlafen, wechseln sich Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und Traumphasen ab. In der Leichtschlafphase nimmt die Gehirnaktivität bereits deutlich ab. In dieser Phase entspannt sich der Körper weiter und weiter, die Herzfrequenz nimmt ab und die Körpertemperatur sinkt. Die Leichtschlafphase macht rund die Hälfte der gesamten Schlafzeit aus. Tiefschlafphasen sind für die Regeneration des Körpers besonders wichtig. Aus diesen Phasen lässt sich ein Mensch nur schwer wecken. In dieser Zeit regeneriert sich das Immunsystem und beschädigte Zellen werden im Körper repariert. Hingegen ist in der Traumphase unser Körper sehr aktiv. Während dieser REM-Phase (Rapid Eye Movement) bewegen sich die Augen unter den Lidern schnell hin und her, der Blutdruck steigt und die Herzfrequenz schwankt. In dieser Schlafphase verarbeitet das Gehirn die Ereignisse des Tages.
Warum ist schlafen so wichtig:
Wir Menschen müssen schlafen. Für die Erholung von Körper und Geist ist eine Auszeit vom Alltag lebensnotwendig. Durch guten Schlaf werden die Regeneration des Organismus und die psychische Widerstandsfähigkeit gefördert. Auch um die kognitive und physische Leistungsfähigkeit zu gewährleisten ist unser Schlaf von großer Bedeutung, sowie für die Gedächtnisleistung und das Immunsystem.
Welche Folgen hat zu wenig Schlaf:
Die meisten Menschen haben irgendwann in ihrem Leben Schlafprobleme. Jedoch ist die Anzahl der Menschen, die Probleme mit dem Schlafen haben, während der letzten Jahrzehnte kontinuierlich gestiegen.
Beispiele für gängige Folgen sind z. B.
Eine craniosacrale Behandlung kann das gesamte Nervensystem beeinflussen und so einen effektiven Spannungsabbau sowie den entsprechenden Ausgleich von Sympathikus und Parasympathikus unterstützen.
Sie leiden unter Schlafproblemen? Vereinbaren Sie einen Ersttermin für eine craniosacrale Behandlung.
27. 09. 2021
Stress lass nach
Stress, Stress, Stress! Das Wort Stress gehört mittlerweile für viele Menschen zum täglichen Gebrauch.
Es gibt viele Faktoren wodurch Stress ausgelöst wird.
Oft sind es die eigenen zeitlichen Ressourcen, die für viele Menschen gefühlt immer zu wenig sind. Oder die täglichen Aufgaben lassen uns empfinden, dass wir niemals damit fertig werden.
Vielleicht liegt es am Vorgesetzten, der immer mehr und mehr fordert. Oder der eigene Perfektionismus setzt uns unter Druck. - Um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.
Stress kann von außen kommen, jedoch machen wir ihn uns oftmals selbst. Beides ist möglich und beides ist langfristig gesehen keinesfalls gesund.
Wie reagiert der Körper auf Stress?
Der Organismus setzt Hormone wie Adrenalin und Kortisol frei. Die Atmung wird schnell und flach, das Herz schlägt schneller, wodurch der Blutdruck steigt und sich die Blutgefäße verengen. Auch die Muskeln werden vermehrt durchblutet und spannen sich stärker an. Insgesamt stellt sich der Körper auf einen höheren Energieverbrauch ein und gibt mehr Zucker ins Blut ab. Die Verdauung wird dagegen verzögert und die Schmerzempfindlichkeit nimmt ab.
Generell unterscheiden wir zwischen Eustress und Distress.
Eustress, so wird der positive Stress genannt, sorgt für eine positive Spannkraft und erhöht die Leistungsfähigkeit. Bei übermäßiger Beanspruchung jedoch befindet sich der Körper in einer andauernden Alarmbereitschaft und läuft innerlich auf Hochtouren. Dieser Distress ist keinesfalls gesund und wirkt sich negativ auf das physische und psychische Wohlbefinden aus.
Evolutionär gesehen haben uns vorwiegend wilde Tiere in Stress versetzt. Heute ist es oftmals der permanente Leistungsdruck und die fehlende Ruhe. Zudem ist alles „schneller“ geworden.
Typische Stresssymptome sind mitunter:
Um der Stress-Spirale zu entkommen muss man selbst aktiv werden.
Körperlich gesehen ist täglich eine halbe Stunde Bewegung wie Laufen, ein Spaziergang oder Entspannungsgymnastik empfehlenswert. Das macht den Kopf frei und relativiert das eine oder andere Problem.
Wenn schon klar ist, dass der Tag stressig wird, ist ein positives Morgenritual umso wichtiger. Positive Gedanken und ein gut geplanter Tag nach Prioritäten helfen. Ein chinesisches Sprichwort sagt „Wenn Du es eilig hast, gehe langsam“.
Versuchen Sie bei den Mahlzeiten nicht zu „schlingen“, sondern sich die Zeit zu gönnen und die Speisen gut zu kauen und mit Bedacht zu essen. Das hilft dem Verdauungssystem seine Arbeit ordentlich erledigen zu können.
Und richtiges Atmen hilft! Kurz innehalten und 2-3 x tief und ruhig in den Bauch atmen - das hat eine unmittelbare, positive Wirkung auf Ihr Wohlbefinden. Probieren Sie es einfach aus.
Eine Craniosacral-Behandlung kann ebenfalls dabei unterstützen, dass das autonome Nervensystem wieder ins Gleichgewicht kommt. Und das ist absolut wichtig und notwendig. Andauernder Stress ist oftmals die Ursache für die Entwicklung diverser chronischer Krankheiten wie beispielsweise Depressionen, Autoimmunerkrankungen oder auch Bluthochdruck.
01.08.2021
Die Atmung – wo sie überall mitmischt
12-15 Atemzüge macht ein erwachsener Mensch im Schnitt pro Minute, rund 8 Liter Luft wandern dabei durch den Körper.
Die Atmung wird automatisch gesteuert, ist also eine autonome Grundfunktion des menschlichen Körpers.
Fließt der Atem langsam und tief, sind wir entspannt und gelassen. Atmen wir flach und kurz ist das ein Zeichen dafür, dass wir gestresst oder vielleicht sogar in Panik sind oder einfach falsch atmen. Wenn wir falsch atmen, bekommt unser Körper auf Dauer zu wenig Sauerstoff.
Wir können den Vorgang des Atmens beeinflussen, wir können den Rhythmus verändern und so das Immunsystem stärken. Langes, tiefes Ausatmen lockert die Muskeln und baut Stresshormone ab.
Generell unterscheiden wir zwischen der Brust oder der sogenannten Bauchatmung. Meist erfolgt eine „Mischatmung“ – ein Drittel oben, zwei Drittel unten. Das macht auch Sinn, denn bei der Brustatmung erweitern sich Luftröhre und Bronchien, das Herz pumpt schneller, wir haben kurzfristig mehr Energie zur Verfügung. Der Hauptteil jedoch sollte bei der Bauch- bzw. Zwerchfellatmung liegen. Sie versorgt uns effizienter und mit weniger Energieaufwand mit Sauerstoff. Interessant ist, dass viele Menschen die Bauchatmung schon ein wenig verlernt haben. Gründe dafür gibt es einige. Eine schlechte Haltung und vorgezogene Schultern engen den Brustbereich ein. Oder die Beweglichkeit lässt nach und man kann die Luft nicht nach unten ziehen. Schönheitsideale wie ein flacher Bauch oder enge Kleidung tragen ebenfalls dazu bei. Und natürlich der permanente Stress, der besonders viel Energie verbraucht und wir deshalb auf Brustatmung umschalten.
Bei der Brustatmung ist der Symphatikus daueraktiviert, die Stresshormone Cortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet, die Herzfrequenz erhöht sich, die Nacken-, Schulter- und Atemmuskulatur ist angespannt.
Sind wir also permanent im „Stessmodus“, kann das parasympathische Nervensystem nicht seine Arbeit tun und für die notwendige Entspannung sorgen.
Hilfe bietet hier die bewusste Atmung. Langes, tiefes Ausatmen hilft. Es aktiviert unser vegetatives Nervensystem, das wiederum beruhigt den Herzschlag, die Muskeln lockern sich, die Produktion der Stresshormone wird gestoppt. Sofort werden regenerative Prozesse in Gang gebracht, Energie wird aufgebaut und die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Ein wirklich einfaches Mittel zur Beruhigung – und wir haben es immer und ohne Aufwand zur Verfügung.
Wollen Sie mehr darüber erfahren … nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
In Kürze: Welchen Einfluss die Sauerstoffzufuhr auf unsere Gesundheit hat …
Psyche:
Bei Aufregung, Angst oder Stress atmen wir schnell und flach. Unangenehme Gefühle können dadurch unterdrückt werden, doch das löst akuten Stress aus. Bei langsamer, tiefer Bauchatmung wird das Nervensystem aktiviert und wir können entspannen.
Haltung:
Wenn wir flach und rasch atmen, verspannt sich der Körper – vor allem im Nacken-, Schulter- und Brustbereich. Bei einer aufrechten Haltung hingegeben kann sich die Lunge gut ausdehnen. Tiefes Ausschnaufen lockert die Muskeln.
Herz und Stoffwechsel:
Je tiefer und ruhiger wir atmen, desto besser wird der Körper mit Sauerstoff versorgt. Das Herz muss weniger oft pumpen, der Zelle steht mehr Energie für den Stoffwechsel zur Verfügung. Das schont den gesamten Stoffwechsel und das Immunsystem kann effizienter arbeiten. Auch die Schlafqualität verbessert sich, da die Hormonproduktion runder läuft.
Verdauung:
Eine tiefe Atmung hat eine mechanische Wirkung und eine Stoffwechselwirkung. Mechanisch ist das Zwerchfell beteiligt. Es spannt sich und drückt nach unten, der Bauch geht hinaus. Bei diesem Vorgang werden die inneren Organe und der Darm massiert, so können sie optimal arbeiten. Die verbesserte Sauerstoffversorgung der Zelle pusht den Stoffwechsel von innen.
Schmerzen:
Wenn uns etwas weh tut, halten wir die Luft an. Langsame, tiefe Atemzüge helfen uns zu entkrampfen und zu entspannen.
Shiatsu basiert auf der Energie- und Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Shiatsu bedeutet übersetzt Fingerdruck. Gearbeitet wird allerdings auch mit Händen, Ellbogen, Knien und dem Körpergewicht des Praktikers.
Wirkung von Shiatsu:
Gezielter Druck auf die Meridiane des Körpers löst energetische Blockaden und fördert den Fluss der Energie. Shiatsu stimuliert das autonome Nervensystem und hat eine ausgleichende Wirkung auf Herz, Atmung und Muskeltonus. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt und Regeneration ermöglicht.
Shiatsu hilft mitunter bei folgenden Symptomen:
Shiatsu ist eine wunderbare Ergänzung zur caniosacralen Körperarbeit.
Meine Ausbildung absolviere ich seit 2020 an der International Academy for Hara Shiatsu in Wien. Wenn ich Sie neugierig gemacht habe, kontaktieren Sie mich gerne.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
PETRA GROTTENTHALER
Praxisgemeinschaft in Hietzing, Dienstag und Mittwoch 08:00 –19:00 Uhr
1130 Wien, Hietzinger Hauptstraße 73/6
Praxis in den Räumlichkeiten der ÖGGK, Donnerstag 08:00 - 19:00 Uhr
(Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze)
1010 Wien, Marco-d'Aviano-Gasse 1/3 (Ecke Kärntner Straße 26)
Behandlungen nach Vereinbarung auch in 3003 Gablitz, Haydngasse 22.
In speziellen Situationen sind auch Hausbesuche möglich, siehe Kontakt.
Preise:
Erwachsene: € 60,- bis € 70,-
Kinder/Jugendliche: € 50,- bis € 55,-
Nähere Details finden Sie hier.
Typische Beschwerdebilder:
Verspannungen im Bewegungsapparat, Blockaden, Erschöpfungszustände, Kopfschmerzen, Kieferverspannungen und vieles mehr.
Wo craniosacrale Biodynamik noch hilft sehen Sie hier.
Terminvereinbarungen bitte unter:
Telefon: +43 664 503 28 25
Mail: kontakt@cranio-time.at
PETRA GROTTENTHALER
CRANIOSACRALE KÖRPERARBEIT
Tel. +43 664 503 28 25
kontakt@cranio-time.at
Praxis in den Räumlichkeiten der ÖGGK
(Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze)
A-1010 Wien, Marco-d´Aviano-Gasse 1/3
(Ecke Kärntner Straße 26)
Donnerstag 08:00-19:00 Uhr
Praxisgemeinschaft in Hietzing
A-1130 Wien, Hietzinger Hauptstraße 73/6
Dienstag und Mittwoch 08:00-19:00 Uhr
Praxis in Gablitz
A-3003 Gablitz, Haydngasse 22
nach Vereinbarung